Duisburger Häfen
 
791,20 R Südhafen Walsum  
 
photo Lageplan
 
 

Der Südhafen Walsum gehört neben Walsum-Nord und Schwelgern zu den drei großen privaten Duisburger Kohle- und Hüttenhäfen südlich der Ruhr. 1901 stellte die Gutehoffnungshütte Oberhausen den Antrag auf den Bau des Hafens, der in zwei Stufen ausgebaut wurde. 1904/05 entstand das Verladeufer am Rhein und das dahinter liegende Becken. In den Jahren 1912 bis 1920 verlängerte man den Rheinkai um 120m und fügte östlich des bestehenden Beckens ein zweites Becken hinzu. Der Plan, der die Situation nach dem 2.Weltkrieg darstellt, weist die östliche Freifläche als Erz-, die Fläche zwischen Hafenbecken I und II als Kohlenlagerplatz aus. Danach überspannen elektrische Kranbrücken jeweils eine Freifläche von einem Verladeufer zum anderen.

Der Hafen mit Bahnanschluß und elektrischen Umschlagsanlagen diente sowohl der Erzanfuhr für den Hochofenbetrieb als auch dem Versand von Eisen- und Stahlprodukten der Gutehoffnungshütte, der auch die benachbarte Schiffswerft gehörte. Die Mauern des hochwassersicheren Rheinkais wurden in Massivbausweise gegründet. Die Kais der Hafenbecken bestanden aus quadratischen Senkbrunnen mit Zwischengewölben.

Überwog lange Zeit die Einfuhr an Massengüter die Ausfuhr, so dient der Hafen, der sowohl von Rhein-See-Schiffen als auch von kleinen französischen und belgischen Kanalspitzen angelaufen wird, heute vorwiegend der Ausfuhr. Für den Umschlag empfindlicher Stahlprodukte bei jedem Wetter verfügt der Hafen im Becken I über eine Halle.

 
 
photo
 
 

Der Südhafen Walsum gehört neben Walsum-Nord und Schwelgern zu den drei großen privaten Duisburger Kohle- und Hüttenhäfen südlich der Ruhr. 1901 stellte die Gutehoffnungshütte Oberhausen den Antrag auf den Bau des Hafens, der in zwei Stufen ausgebaut wurde. 1904/05 entstand das Verladeufer am Rhein und das dahinter liegende Becken. In den Jahren 1912 bis 1920 verlängerte man den Rheinkai um 120m und fügte östlich des bestehenden Beckens ein zweites Becken hinzu. Der Plan, der die Situation nach dem 2.Weltkrieg darstellt, weist die östliche Freifläche als Erz-, die Fläche zwischen Hafenbecken I und II als Kohlenlagerplatz aus. Danach überspannen elektrische Kranbrücken jeweils eine Freifläche von einem Verladeufer zum anderen.

Der Hafen mit Bahnanschluß und elektrischen Umschlagsanlagen diente sowohl der Erzanfuhr für den Hochofenbetrieb als auch dem Versand von Eisen- und Stahlprodukten der Gutehoffnungshütte, der auch die benachbarte Schiffswerft gehörte. Die Mauern des hochwassersicheren Rheinkais wurden in Massivbausweise gegründet. Die Kais der Hafenbecken bestanden aus quadratischen Senkbrunnen mit Zwischengewölben.

 
 
Plan Ostbecken (II)
 
 

Überwog lange Zeit die Einfuhr an Massengüter die Ausfuhr, so dient der Hafen, der sowohl von Rhein-See-Schiffen als auch von kleinen französischen und belgischen Kanalspitzen angelaufen wird, heute vorwiegend der Ausfuhr. Für den Umschlag empfindlicher Stahlprodukte bei jedem Wetter verfügt der Hafen im Becken I über eine Halle.

 
 
Plan Westbecken (I)
 
©2019 ultramarin.nl